Offenes Netzwerk

Aktiv werden gegen Krise und Krieg!

Die Preise explodieren, ob beim Tanken, bei Lebensmittel, Strom oder Heizen, wir alle spüren die steigenden Preise tagtäglich. Die Mieten steigen weiter, während unsere Löhne seit Jahren sinken. Und während für uns das alltägliche Leben kaum mehr bezahlbar wird, steigen die Profite der großen Konzerne weiter ins Unendliche. Während Milliarden für Aufrüstung ausgegeben werden, sollen wir bei Gesundheit, Soziales, unseren Löhnen und Renten den Gürtel enger schnallen.

Für die Mehrheit der Menschen bietet die Ampel angesichts der Preissteigerungen und Inflation Brotkrumen und Elendsverwaltung. Der Kreislauf aus Krise, Sparpolitik und Krieg muss überwunden werden. Für uns bleibt klar: Wir werden nicht für ihre Kriege frieren, wir werden nicht für ihre Krise hungern und uns auch nicht für das Notwendigste verschulden. Wir sagen: Schluss mit Preisexplosion und Kürzungen. Krisenprofiteure zur Kasse!

Als Antifaschist*innen kämpfen wir konsequent für eine linke Krisenlösung und gegen die Abwälzung der Krise auf unseren Rücken. Rechte Lügen und Versuche Sozialproteste zu vereinnahmen, gilt es zu verhindern. Wenn ihr selbst gegen Krieg und Krise aktiv werden wollt, dann laden wir euch herzlich ein zum offenen antifaschistischen und antirassistischen Netzwerk Wedding. Gemeinsam organisieren und kämpfen wir konsequent gegen Rassismus, Krieg und Kapital in Solidarität mit den Betroffenen dieser unterdrückerischen Politik hier und weltweit. Werdet jetzt aktiv gegen Krieg und Militarismus.

Kontakt


Aktuelles

  • Kämpferisches Gedenken für Ferhat Mayouf

    Kämpferisches Gedenken für Ferhat Mayouf

    Vor drei Jahren starb Ferhat Mayouf an einer Rauchvergiftung nach einem Zellenbrand in der JVA Moabit. Das Personal hat ihm nicht geholfen, auch als klar war, dass es brennt. Die Verantwortlichen wurden immer noch nicht zur Rechenschaft gezogen. Für uns steht fest: Das war Mord. Danke an alle, die gestern in Moabit mit uns auf…


  • Kein Vergeben, kein Vergessen – Gedenkdemonstration für Ferhat Mayouf

    Kein Vergeben, kein Vergessen – Gedenkdemonstration für Ferhat Mayouf

    Am 23.07.2020 starb Ferhat Mayouf im Alter von 36 Jahren im Knast Moabit an einer Rauchvergiftung. Für uns steht fest: Das war Mord! Mord durch diesen Staat und seine rassistischen Institutionen. Ferhats Bruder versucht zurzeit über den rechtlichen Weg für Aufklärung und Gerechtigkeit zu kämpfen. Lassen wir ihn dabei nicht allein. Auch am dritten Jahrestag…


  • Im Kiez aktiv werden! Einladung zum Kennenlern- und Austauschtreffen im Wedding.

    Im Kiez aktiv werden! Einladung zum Kennenlern- und Austauschtreffen im Wedding.

    Seit mehr als zwei Jahren sind wir als Nachbar:innen im offenen Netzwerk im Wedding gegen Rechtsruck, Krieg und Aufrüstung aktiv. Als Netzwerk sind wir regelmäßig im Kiez unterwegs, ob durch Kundgebungen, Demos oder andere kreative Aktionen auf der Straße. Unser aktueller Fokus richtet sich vorallem auf die Aufrüstungs- und Kriegspoltik der Bundesregierung und deren sozialen…


Weiteres


Was ist das offene Netzwerk?

Das offene Antifaschistische und Antirassistische Netzwerk Wedding ist ein offenes Treffen der Stadtteilorganisierung Hände weg vom Wedding und bietet die Möglichkeit, auch bei wechselnden Kapazitäten schnell und unkompliziert in eine antirassistische, antifaschistische und antiimperialistischen Praxis mit einzusteigen, sich mit anderen Aktivisten zu vernetzten und gemeinsam Projekte auf die Beine zu stellen.

Zurzeit arbeiten wir aufgeteilt in zwei Arbeitsgruppen jeweils zu den Arbeitsschwerpunkten Antirassismus / Antiimperialismus und Antifaschismus. Ziel ist es hierbei, eine langfristige und lokale Praxis zu entwickeln und hier zu etablieren, die gesamtgesellschaftliche Entwicklungen aufgreift und auf die lokalen Gegebenheiten überträgt und anpasst.

Grundlagen unserer Arbeit

Als Antifaschist*innen verstehen wir uns als antikapitalistisch und klassenkämpferisch. Ziel unserer Arbeit ist es, antifaschistische und antirassistische Kämpfe hier lokal in unseren Kiezen zu führen. Als Antifaschist*innen kämpfen wir gegen Imperialismus und vertreten eine klare Haltung gegen  neokoloniale Ausbeutung und Kolonialismus sowie die Unterdrückung von Menschen aufgrund von Religion, Geschlecht oder Hauptfarbe.  Inhaltlich orientieren wir uns im Groben am Selbstverständnis von Hände weg vom Wedding.


Schwerpunkte


Aktiv werden!

Wenn ihr Lust habt, gegen den gesellschaftlichen Rechtsruck aktiv zu werden und euch gegen Unterdrückung, Krieg und Imperialismus zu organisieren, laden wir euch gerne zum Offenen Antifaschistischen und Antirassistischen Netzwerk ins Kiezhaus Agnes Reinhold ein. Wir treffen uns aktuell wöchentlich, jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat ab 18:30 Uhr im InterBüro (Genter Straße 60) und alle zwei Monate zu einer Vollversammlung um über unsere Praxis zu sprechen und zu diskutieren.