Gemeinsam gegen Preisexplosion & Energiekrise!

Am vergangenen Freitag war der Auftakt zur lokalen Veranstaltungsreihe „Was tun gegen Krise und Krieg!“. Organisiert vom offenen antifaschistischen und antirassistischen Netzwerk, folgten der ersten Einladung etwas mehr als 40 Interessierte. Danke für euren Besuch und die Unterstützung vor Ort!

Zusammen mit Aktiven von „Hände weg vom Wedding!“, der Berliner Aktion gegen Arbeitgeberunrecht, der Berliner Mietergemeinschaft und der Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend diskutierten wir, was wir gegen die steigenden Preise machen können und wie wir gemeinsam aktiv werden können.

Folgende Veranstaltungstermine für eine gemeinsame Diskussion könnt ihr euch bis Ende des Jahres festhalten:

Kennenlerntreffen des offenen Netzwerks

Donnerstag 27.10.22 ab 18:30 Uhr im Interbüro. 

Ihr wollt uns als offenes antifaschistisches und antirassistisches Netzwerk Wedding kennenlernen dann kommt zum am Donnerstag gerne zum offenen Treffen. Lasst uns gemeinsam austauschen und aktiv werden. Weitere Infos zu den regulären offenen Netzwerk Treffen findet ihr bei Telegram und hier auf unserer Website.


Diskussion: Krieg und Flucht – Was tun?

Fr. 11.11.2022 | Kiezhaus Agnes Reinhold (Afrikanische Straße 74) 
Ab 18 Uhr Essen gegen Spende und Diskussion ab 19:30 Uhr

Gemeinsam mit unseren Gästen Women in Exile und dem Anwalt für Migrationsrecht Alexander Gorski wollen wir über das Verhältnis von Krieg, Flucht und den europäischen Rassismus ins Gespräch geben.


Vorstellung und Kennenlernen des offenen Netzwerks

Do. 01.12.2022 | Café Cralle (Hochstädter Str. 10A) ab 20 Uhr

Im Rahmen des monatlichen Hände weg vom Wedding Tresens im Dezember werden wir unsere Aktivitäten im Kiez vorstellen und wollen mit euch über Möglichkeiten, wie wir gemeinsam gegen Krise und Krieg aktiv werden können ins Gespräch gehen.


Vortrag zu Krieg und Patriarchat

Fr. 09.12.22 | Kiezhaus Agnes Reinhold (Afrikanische Straße 74) 
Ab 18 Uhr Essen gegen Spende und Diskussion ab 19:30 Uhr

Gemeinsam mit internationalistischen Feminist*innen wollen wir über die spezifische Bedeutung von Patriarchat und imperialistischen Kriegen diskutieren. Eine Veranstaltung mit dem feministischen Netzwerk Wedding.


Aktiv werden und mitmachen

Als offenes antifaschistisches und antirassistisches Netzwerk Wedding treffen wir uns jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat ab 18:30 Uhr im InterBüro (Genter Straße 60). Wenn ihr Lust habt, euch gemeinsam mit uns zu organisieren und unseren Protest gemeinsam auf die Straße zu bringen, dann kommt gerne vorbei.

Für mehr Infos folgt den Telegramkanal vom offenen Netzwerk: https://t.me/Netzwerk65

Veranstaltungsreihe: Was tun gegen Krise und Krieg!

Wedding, wir müssen reden…

Seit Jahren steigen die Mieten ins Unermessliche, während unsere Löhne gleich bleiben. Seit dem Krieg in der Ukraine verschärfen Inflation und Energiekrise die Situation. Während wir uns das Leben in dieser Stadt kaum mehr leisten können, beweisen die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft ihre Unfähigkeit und ihren. Wir selbst können aktiv werden.

Ob schlecht bezahlt oder arbeitslos, Studentin, Rentner oder Migrantin, wichtig ist, dass wir uns im Angesicht der Krise zusammenschließen und uns gemeinsam gegen die Armutspolitik der aktuellen Bundesregierung stellen. Als offenes antifaschistisches und antirassistisches Netzwerk Wedding laden wir zur Veranstaltungsreihe „Was tun gegen Krise und Krieg!“ ein. Begleitend zur Forderung „Preise runter!“ wollen wir darüber sprechen, was wir angesichts von Krieg, Preisexplosion und sozialer Verwerfungen konkret bei uns im Wedding tun können.


Diskussion: Was tun gegen Preisexplosion und Energiekrise?

Fr. 21.10.2022 | Prinzenallee 58
Ab 18 Uhr Essen gegen Spende und Diskussion ab 19:30 Uhr

Für die Mehrheit der Menschen bietet die Ampel-Regierung angesichts der Preissteigerungen und Inflation nur Elendsverwaltung. Im gemeinsamen Gespräch mit Aktiven von „Hände weg vom Wedding!“, der Berliner Aktion gegen Arbeitgeberunrecht, der Berliner Mietergemeinschaft und der Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend wollen wir diskutieren, was gegen die steigenden Preise gemacht werden muss und wie wir aktiv werden können.


Diskussion: Krieg und Flucht – Was tun?

Fr. 11.11.2022 | Kiezhaus Agnes Reinhold (Afrikanische Straße 74) 
Ab 18 Uhr Essen gegen Spende und Diskussion ab 19:30 Uhr

Der Krieg in der Ukraine spitzt die Doppelmoral der europäischen Flüchtlingspolitik weiter zu, während Geflüchtete aus der Ukraine schnell und unbürokratisch aufgenommen werden, wird die Festung Europa weiter ausgebaut und weiter abgeschoben. Gemeinsam mit unseren Gästen Women in Exile und dem Anwalt für Migrationsrecht Alexander Gorski wollen wir über das Verhältnis von Krieg, Flucht und den europäischen Rassismus ins Gespräch geben.


Vortrag: Krieg und Patriarchat

Fr. 09.12.22 | Kiezhaus Agnes Reinhold (Afrikanische Straße 74) 
Ab 18 Uhr Essen gegen Spende und Diskussion ab 19:30 Uhr

Frauen und Queers sind weltweit in besonderem Maße von imperialistischen Kriegen betroffen. Die Flucht vom Krieg endet oftmals in den westlichen Metropolen oder in der Peripherie in erneuten patriarchalen Ausbeutungsverhältnissen. Gemeinsam mit internationalistischen Feminist*innen wollen wir über die spezifische Bedeutung von Patriarchat und imperialistischen Kriegen diskutieren. Eine Veranstaltung mit dem feministischen Netzwerk Wedding.


Aktiv werden und mitmachen

Als offenes antifaschistisches und antirassistisches Netzwerk Wedding treffen wir uns jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat ab 18:30 Uhr im InterBüro (Genter Straße 60). Wenn ihr Lust habt, euch gemeinsam mit uns zu organisieren und unseren Protest gemeinsam auf die Straße zu bringen, dann kommt gerne vorbei.

Für mehr Infos folgt den Telegramkanal vom offenen Netzwerk: https://t.me/Netzwerk65

Offenes Treffen: Aktiv werden gegen Krieg und Krise

Einladung zum offenen Treffen gegen Krieg und Krise

Die Preise explodieren, ob beim Tanken, bei Lebensmittel, Strom oder Heizen, wir alle spüren die steigenden Preise tagtäglich. Die Mieten steigen weiter, während unsere Löhne seit Jahren sinken. Und während für uns das alltägliche Leben kaum mehr bezahlbar wird, steigen die Profite der großen Konzerne weiter ins Unendliche. Während Milliarden für Aufrüstung ausgegeben werden, sollen wir bei Gesundheit, Soziales, unseren Löhnen und Renten den Gürtel enger schnallen.

Für die Mehrheit der Menschen bietet die Ampel angesichts der Preissteigerungen und Inflation Brotkrumen und Elendsverwaltung. Der Kreislauf aus Krise, Sparpolitik und Krieg muss überwunden werden. Für uns bleibt klar: Wir werden nicht für ihre Kriege frieren, wir werden nicht für ihre Krise hungern und uns auch nicht für das Notwendigste verschulden. Wir sagen: Schluss mit Preisexplosion und Kürzungen. Krisenprofiteure zur Kasse!

Als Antifaschist*innen kämpfen wir konsequent für eine linke Krisenlösung und gegen die Abwälzung der Krise auf unseren Rücken. Rechte Lügen und Versuche Sozialproteste zu vereinnahmen, gilt es zu verhindern. Wenn ihr Lust habt, euch gemeinsam mit uns zu organisieren und unseren Protest gemeinsam auf die Straße zu bringen, dann kommt gerne am vorbei. Wir treffen uns jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um 18:30 Uhr inm Interbüro. Lasst uns gemeinsam aktiv werden, Proteste organisieren, Veranstaltungen planen und kreative Aktionen gestalten.

Offenes Antifaschistisches und Antirassistisches Netzwerk Wedding
Jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat ab 18:30 Uhr im InterBüro, Genter Straße 60.
Weitere Informationen und alle Termine findet ihr auf unserem Blog: netzwerkwedding.noblogs.org

Für mehr Infos folgt den Telegramkanal vom offenen Netzwerk: https://t.me/Netzwerk65

Preise runter! – Demonstration gegen Preissteigerungen im Wedding

Als offenes Netzwerk unterstützen wir die Aktionen und Proteste gegen die Preissteigerungen im Wedding. Wir werden nicht für ihre Kriege frieren, wir werden nicht für ihre Krise hungern und uns auch nicht für das Notwendigste verschulden. Wir sagen klar: Schluss mit Preisexplosion und Kürzungen. Kriegs- und Krisenprofiteure zur Kasse! Die Reichen sollen zahlen. Deswegen unterstützen wir auch die Aktionen der Stadtteilorganisierung Hände weg vom Wedding im Rahmen der Aktionen Preise Runter. Kommt mit uns am 8. Oktober auf die Straße und lasst uns gegen Krieg und Krise laut werden.

Raus aus der Armut, rauf auf die Straße am 8. Oktober 2022!
Sa. 08.10.22 | ab 13 Uhr | Demonstration | Leopoldplatz, Berlin-Wedding
So. 09.10.22 | 13-16 Uhr | Offenes Café im Kiezhaus Agnes Reinhold

Aufruf zur Demonstration gegen die Preisexplosionen:

Der Preisschock sitzt tief. Ob Tanken, Lebensmittel, Strom oder Heizen, fast alle von uns spüren die steigenden Preise täglich. Dazu steigen die Mieten unaufhörlich, während die Löhne seit Jahren sinken. Gleichzeitig verursacht die Coronapandemie und die immense Aufrüstung der Bundeswehr hohe Kosten. Wer soll das bezahlen?!

Preisexplosionen bei Waren des täglichen Bedarfes und bei unseren Mieten können wir nicht tolerieren! Es müssen jetzt radikale Maßnahmen her. Wir wollen nicht frieren, wir wollen nicht hungern und wir wollen uns nicht für das Notwendigste verschulden müssen.

Die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft sind sich bisher einig: Während große Konzerne mit Milliarden unterstützt werden, bleibt für uns nur der Verzicht und die Aussicht auf eine verwüstete Natur. Die Grundversorgung wird für staatliche Gewinngarantien geopfert!

Für uns gilt: Aus der Not darf kein Profit geschlagen werden. Wir verzichten nicht auf eine warme Wohnung, gesundes Essen und eine lebenswerte Welt für die Kriege und Profite der Reichen! 

Schluss mit Verzicht, Preisexplosion und Kürzungen! Es muss jetzt alles daran gesetzt werden, die Preise für Energie, Lebensmittel, Miete und Benzin zu senken!

Was es jetzt braucht:

– Anpassung unserer Löhne an die Inflation

– Anpassung der Hartz4 Regelsätze und weg mit dem Sanktionsregime

– Streichung der Mehrwertsteuer bei Lebensmitteln

– Weg mit der „Gasumlage“

– Sofortige Umsetzung des Berliner Volksentscheids zur Enteignung und Vergesellschaftung großer Wohnungsunternehmen vom 26. September 2021

– Öffentlicher Nahverkehr zum Nulltarif

Darüber hinaus:

– Vergesellschaftung der öffenlichen Infrastruktur und Grundversorgung

– Vergesellschaftung der Betriebe der Daseinsvorsorge wie Gesundheit, Bildung und Soziales

– Einführung einer Reichensteuer

Raus aus der Armut, rauf auf die Straße am 8. Oktober 2022!

Den Kriegsherren entgegentreten – Aktiv werden gegen Krieg und Krise

Im Vorfeld unserer Mobilisierung für Aktionen und Veranstaltungen gegen Krieg und Krise hat Hände weg vom Wedding einen kleinen Rückblick/Ausblick der Antikriegsarbeit in Wedding65 in der Themenbeilage der jungen Welt verfasst. Unsere antimilitaristische Arbeit und Aktionen als offenes Netzwerk werden auch mit besprochen. Die Beilage gibt es im Interbüro und Kiezhaus Agnes Reinhold.