Veranstaltungsreihe: Was tun gegen Krise und Krieg!

Wedding, wir müssen reden…

Seit Jahren steigen die Mieten ins Unermessliche, während unsere Löhne gleich bleiben. Seit dem Krieg in der Ukraine verschärfen Inflation und Energiekrise die Situation. Während wir uns das Leben in dieser Stadt kaum mehr leisten können, beweisen die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft ihre Unfähigkeit und ihren. Wir selbst können aktiv werden.

Ob schlecht bezahlt oder arbeitslos, Studentin, Rentner oder Migrantin, wichtig ist, dass wir uns im Angesicht der Krise zusammenschließen und uns gemeinsam gegen die Armutspolitik der aktuellen Bundesregierung stellen. Als offenes antifaschistisches und antirassistisches Netzwerk Wedding laden wir zur Veranstaltungsreihe „Was tun gegen Krise und Krieg!“ ein. Begleitend zur Forderung „Preise runter!“ wollen wir darüber sprechen, was wir angesichts von Krieg, Preisexplosion und sozialer Verwerfungen konkret bei uns im Wedding tun können.


Diskussion: Was tun gegen Preisexplosion und Energiekrise?

Fr. 21.10.2022 | Prinzenallee 58
Ab 18 Uhr Essen gegen Spende und Diskussion ab 19:30 Uhr

Für die Mehrheit der Menschen bietet die Ampel-Regierung angesichts der Preissteigerungen und Inflation nur Elendsverwaltung. Im gemeinsamen Gespräch mit Aktiven von „Hände weg vom Wedding!“, der Berliner Aktion gegen Arbeitgeberunrecht, der Berliner Mietergemeinschaft und der Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend wollen wir diskutieren, was gegen die steigenden Preise gemacht werden muss und wie wir aktiv werden können.


Diskussion: Krieg und Flucht – Was tun?

Fr. 11.11.2022 | Kiezhaus Agnes Reinhold (Afrikanische Straße 74) 
Ab 18 Uhr Essen gegen Spende und Diskussion ab 19:30 Uhr

Der Krieg in der Ukraine spitzt die Doppelmoral der europäischen Flüchtlingspolitik weiter zu, während Geflüchtete aus der Ukraine schnell und unbürokratisch aufgenommen werden, wird die Festung Europa weiter ausgebaut und weiter abgeschoben. Gemeinsam mit unseren Gästen Women in Exile und dem Anwalt für Migrationsrecht Alexander Gorski wollen wir über das Verhältnis von Krieg, Flucht und den europäischen Rassismus ins Gespräch geben.


Vortrag: Krieg und Patriarchat

Fr. 09.12.22 | Kiezhaus Agnes Reinhold (Afrikanische Straße 74) 
Ab 18 Uhr Essen gegen Spende und Diskussion ab 19:30 Uhr

Frauen und Queers sind weltweit in besonderem Maße von imperialistischen Kriegen betroffen. Die Flucht vom Krieg endet oftmals in den westlichen Metropolen oder in der Peripherie in erneuten patriarchalen Ausbeutungsverhältnissen. Gemeinsam mit internationalistischen Feminist*innen wollen wir über die spezifische Bedeutung von Patriarchat und imperialistischen Kriegen diskutieren. Eine Veranstaltung mit dem feministischen Netzwerk Wedding.


Aktiv werden und mitmachen

Als offenes antifaschistisches und antirassistisches Netzwerk Wedding treffen wir uns jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat ab 18:30 Uhr im InterBüro (Genter Straße 60). Wenn ihr Lust habt, euch gemeinsam mit uns zu organisieren und unseren Protest gemeinsam auf die Straße zu bringen, dann kommt gerne vorbei.

Für mehr Infos folgt den Telegramkanal vom offenen Netzwerk: https://t.me/Netzwerk65