Raus zum Ostermarsch – Auf die Straße gegen Aufrüstung, Kriegshetze und die Kriege der Herrschenden!

Am 16. April auf die Straße gegen Aufrüstung, Kriegshetze und die Kriege der Herrschenden zum Ostermarsch! Lasst uns am Ostermarsch ein starkes Zeichen setzten für eine antiimperialistische Friedensbewegung. Kommt mit uns gemeinsam zum Internationalistischen Block auf dem Ostermarsch.

Internationalistischen Block beim Ostermarsch
Sa. 16. April | 12 Uhr | Oranienplatz

Wenn ihr Lust habt selbst aktiv gegen Krieg, Aufrüstung und für den Frieden aktiv zu werden, kommt zu unseren wöchentlichen Treffen ins Interbüro oder sprecht uns auf Aktionen einfach direkt an.

Wir teilen den Aufruf des Internationalistischen Aktionsbündnis Nordberlin:

Wir zahlen nicht für ihren Krieg! Gegen Aufrüstung, Kriegshetze und die Kriege der Herrschenden! Mobilisierung zum Ostermarsch – 16.04.2022, 12 Uhr – Oranienplatz

Es herrscht erneut Krieg in Europa und wieder ist es die arbeitende Bevölkerung ganz Europas, die die Konsequenzen für das Handeln der Reichen und Mächtigen tragen muss. Dieser Krieg ist im Interesse der herrschenden Klasse der NATO-Länder, Russlands und der Ukraine, ihrer Regierungen, ihrer Wirtschaftsbosse und Militärstrategen, nicht im Interesse ihrer werktätigen Bevölkerungen, nicht im Interesse von uns Arbeiter:innen. 

Wir sollen mit Kriegspropaganda von „Menschenrechten“, „europäischen Werten“ oder „Spezialoperationen“ verheitzt werden, um die Kriegs- und Aufrüstungspolitik unserer Eliten zu unterstützen. Aber es sind nicht die Mächtigen, sondern die Arbeiter:innen der beteiligten Länder, die in einem kommenden großen Krieg in den Schützengräben sterben werden. Es ist nun bereits die arbeitende Klasse der Ukraine und nicht die der reichen russischen oder ukrainischen Oligarchen, die zu Millionen vor russischen Bomben in eine ungewisse Zukunft fliehen muss. Es bleibt, wie es war: Die politisch und wirtschaftlich Mächtigen führen ihre Kriege – die Leidtragenden, das sind die Arbeiter:innen!  

Das gilt für dort, wie für hier. Geht es nach Außenministerin Baerbock dann soll die Bundeswehr, nach Grundgesetz eine Verteidigungsarmee Deutschlands, „wehrhaft“ – auf jedem Teil der Welt zu jeder Zeit werden. Die Bundesregierung nutzt den Krieg in der Ukraine bereits schamlos aus, um vor dem Krieg arrangierte, aber bislang verschwiegene Atombomber-Käufe als notwendige „atomare Abschreckung“ zu legitimieren. Langfristig soll Deutschland eine führende Rolle in der globalen Außenpolitik an der Seite der USA einnehmen. Das bedeutet auch eine verschärfte Konfrontation mit Russland und China. 

Aber auch ohne dass in Deutschland bereits Krieg wäre, geht diese aggressive Politik der Bundesregierung auf unsere Kosten: Die schon vor dem Krieg anziehenden Preise eskalieren in ungeahnte Höhen. Millionen Arbeiter:innen, die zur Miete wohnen oder auf das Auto als Verkehrsmittel angewiesen sind, sehen sich mit Benzin-, Öl- und Gaspreisen konfrontiert, die sie kaum noch zahlen können. Heiz- und Stromkosten produzieren zusätzliche Belastungen für Berliner Arbeiter:innenhaushalte, die ohnehin schon unter Aufwertung und Verdrängung leiden. Indirekt steigen durch die gestiegenen Transportkosten auch die Preise für Lebensmittel und Verbrauchsgüter. Für die Rüstung kann die Bundesregierung von jetzt auf nachher Milliarden mobilisieren. Für das Überleben von uns Arbeiter:innen, für gerechte Löhne z.B. in der Pflege, für eine sichere Rente, den sozialen Wohnungsbau oder die Bildung soll aber angeblich kein Geld da sein. 

Wir sagen angesichts der sich anbahnenden Katastrophe für uns Arbeiter:innen: wir zahlen nicht für ihre Kriege!  

+ Schluss mit dem Krieg in der Ukraine und den Kriegsvorbereitungen der Bundesregierung! 

+ Abrüstung und Diplomatie statt Eskalation und Atomkrieg! 

+ Auflösung der NATO und aller Kriegsbündnisse! + Milliarden für die Renten, die Löhne und die Gesundheit statt für die Bundeswehr! 

Kommt zum Internationalistischen Block auf dem Ostermarsch! 16.04.2022, 12 Uhr – Oranienplatz

Internationalistisches Aktionsbündnis Nordberlin [IBN], April 2022

Im Kiez gemeinsam auf die Straße für den Frieden!

Kundgebung | 2. März | 18:30 Uhr | Nettelbeckplatz (S+U Wedding)
Demonstration | 5. März | 17:00 Uhr | Leopoldplatz

Mit einem Angriff Russlands hat für die Bevölkerung der Ukraine eine neue Phase von Leid und Not begonnen. Diesem Krieg ging eine jahrelange Eskalation durch die NATO Osterweiterung, Russlands imperialistische Ambitionen und einen vom Westen angeheizten Bürgerkrieg voraus. Dieser Krieg nützt weder den arbeitenden Menschen in Russland, noch denen irgendwo sonst. Er ist im Interesse der Rüstungsfirmen und der Konzerne, die von den Sanktionen und der Neuordnung der Handelswege profitieren, und zwar nicht nur in Russland, sondern auch hier, in den NATO-Staaten!

Wir bilden keine Heimatfront!

Deswegen kann unsere Antwort auch nicht sein, noch einmal 100 Milliarden in die Bundeswehr zu pumpen, oder weiter die NATO zu unterstützen, die genauso brutale, mörderische Kriege in dutzenden Ländern führt! Noch mehr Waffen, noch mehr Säbelrasseln, wird keinen Frieden schaffen!

– Sofortiger Stopp der russischen Angriffe!
– Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen
– Abzug der Truppen aller Großmächte
– Ende der NATO- Geld für Menschen in Not, statt für Rüstung

Kommt mit uns auf die Straße und demonstriert für den Frieden!

Den längeren Aufruf findet ihr auf der Seite der SDAJ.

Aktiv gegen Krieg, Militarismus und Rechtsruck im Wedding

Einladung zum Antikriegstreffen im Wedding

Der Krieg in der Ukraine eskaliert immer weiter und ein baldiges Ende ist nicht in Sicht. Unsere Antwort hierauf kann jedoch nicht die Forderung nach einem Einmarsch der NATO und weiterer Eskalation sein, wie es in den letzten Tagen auch viele „linke“ Stimmen fordern.

Was wir jetzt brauchen ist eine internationale Antikriegsbewegung in Solidarität mit den unterdrückten und ausgebeuteten Klassen in der Ukraine, in Russland und weltweit. Ihren Kriegen und Großmachtfantasien erteilen wir eine Absage! Was wir brauchen ist eine unabhängige, klassenkämpferische Friedensbewegung und keine die im Interesse des Kapitals, der NATO oder Oligarchien agiert!

Wenn ihr Lust habt euch gemeinsam mit uns zu organisieren und unseren Protest gemeinsam auf die Straße zu bringen, dann kommt gerne am Montag, den 28. Februar um 20:00 Uhr ins Kiezhaus Agnes Reinhold zum AG-Treffen Antimilitarismus aus dem offenen antifaschistischen und antirassistischen Netzwerk Wedding.

Denn weiterhin gilt:

  • KEIN KRIEG IN DER UKRAINE!
  • STOPPT DIE KAMPFHANDLUNGEN SOFORT!
  • ZIEHT EURE TRUPPEN AB – DIE NATO TRUPPEN, DIE UKRAINISCHE ARMEE und die RUSSISCHE ARMEE ZURÜCK IN IHRE KASERNEN!
  • STOPP DER WAFFENEXPORTE!
  • STOPP DER UNTERDRÜCKUNG DER ARBEITERINNENKLASSE DURCH DIE IMPERIALISTEN!
  • NIEDER MIT DEM IMPERIALISTISCHEN KRIEG!NIEDER MIT DER NATO!
  • ES LEBE DER FRIEDEN!

Antikriegstreffen | 28.02.2022 | 20 Uhr | Kiezhaus Agnes Reinhold

Kämpferischer Protest gegen den Krieg in der Ukraine

Als offenes Antifaschistisches und Antirassistisches Netzwerk Wedding unterstützten wir die heutige Kundgebung gegen den Krieg in der Ukraine am Leopoldplatz. Rund 1000 Menschen haben sich am Abend des 24.02.22 an der Friedenskundgebung „Kein Krieg in der Ukraine!“ auf dem Leopoldplatz beteiligt.

Für uns ist klar, die heutige Aktion gegen den Krieg in der Ukraine war erst der Beginn unseres antimilitaristischen Protest. In den kommenden Wochen müssen wir ein starkes antimilitaristisches Zeichen gegen den Krieg auf die Straßen Berlins tragen. Die Eskalationsgefahr zu einem noch größeren bewaffneten Konflikt zwischen der NATO und Russland ist hoch. Die Welt treibt zum dritten Mal auf einen globalen Krieg hin. Wir werden der Kriegstreiberei nicht ohnmächtig zusehen, sondern uns aktiv gemeinsam dagegen organisieren. Im offenen Netzwerk arbeiten wir seit längeren zum Schwerpunkt Antimilitarismus. In den kommenden Tagen und Wochen werden wir uns an weiteren Aktionen beteiligen.

Wenn ihr selbst aktiv werden wollt gegen den Krieg und Militarismus dann laden wir euch herzlich ein zum offenen antifaschistischen und antirassitsichen Netzwerk Wedding. Gemeinsam organisieren und kämpfen wir konsequent gegen Rassismus, Krieg und Kapital in Solidarität mit den Betroffenen dieser unterdrückerischen Politik hier und weltweit.
Lasst uns gemeinsam für eine neue Friedenspolitik und Friedensbewegung und für ein Leben jenseits von kapitalistischer Ausbeutung und Kriegstreiberei kämpfen!

Friedenskundgebung: Kein Krieg in der Ukraine!

Als offenes Antifaschistisches und Antirassistisches Netzwerk Wedding unterstützen wir die heutige Kundgebung gegen den Krieg in der Ukraine am Leopoldplatz.

Es ist Krieg in der Ukraine. Die Eskalationsgefahr zu einem noch größeren bewaffneten Konflikt zwischen der NATO und Russland ist hoch. Die Welt treibt zum dritten Mal auf einen globalen Krieg hin. In einem aktuellen Statement bezieht die Stadtteilorganisierung Hände weg vom Wedding dazu aus friedenspolitischer Sicht Stellung.

Dieser Krieg ist nicht im Interesse von uns friedliebenden, arbeitenden Menschen! 

Es ist ein Krieg der Reichen und Mächtigen für ihre Profit-Interessen. Es ist die Konsequenz ihrer Osterweiterungen, ihrer Militärmanöver, ihres Säbelrasselns auf dem Rücken der arbeitenden Menschen der Ukraine und weltweit.

Wir sind kein Kriegsmaterial für die Profitinteressen der Wenigen und ihrer Militärstrategen – egal ob in Deutschland, den USA, Russland oder der Ukraine!

Wir lassen uns nicht für die Großmachtsansprüche von Imperien und ihrem verlogenen Nationalismus verheizen! Wir sind nicht „pro-russisch” oder „pro-westlich”. Wir lassen uns nicht von den Kriegstreibern, die uns in diese Situation gebracht haben, spalten und in diese oder jene Kiste packen, die sie für uns bereit gestellt haben! 

Unsere Seite ist die der friedliebenden und arbeitenden Mehrheit in allen Ländern!

Wir sagen: 
„Kein Krieg in der Ukraine!“

Kundgebung | 24.02.22 | 18:30 Uhr | Leopoldplatz