Kriegstreiberei von Grünen & Co stoppen!

Am Dienstag waren wir gemeinsam mit Rheinmetall Entwaffnen auf der Straße gegen die Aufrüstung und den Kriegskurs der Ampelregierung. Die deutsche Rüstungsindustrie macht weiterhin Rekordgewinne, während deutsche Waffen weltweit weiterhin für Tod und Schrecken sorgen.

Dagegen werden wir im offenen Netzwerk aktiv und organisieren uns zusammen im Kiez gegen Krieg, Aufrüstung und die Abwälzung der Krisenlasten auf unserem Rücken. Lasst uns gemeinsam aktiv werden und die nächsten Aktionen und Projekte planen.

Wenn ihr Lust habt, uns kennenzulernen und gemeinsam aktiv zu werden, dann kommt gerne zu unseren nächsten Treffen am 11. Mai. Wir treffen uns jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat ab 18:30 Uhr im Interbüro in der Genter Straße 60.

Antimilitaristische Demo: Kriegstreiberei von Grünen & Co stoppen!

Als offenes Netzwerk unterstützen wir die Proteste von Rheinmetall Entwaffnen Berlin anlässlich der Aktionär*innenversammlung von Rheinmetall. Kommt mit uns zur Antimilitaristischen Demo. Die Bundesregierung steht für Aufrüstung und Krieg – Grüne Kriegstreiber wie Habeck und Baerbock sind ganz vorne mit dabei. Während weltweit deutsche Waffen für Schrecken und Tod sorgen, macht die deutsche Rüstungsindustrie Riesengewinne und die Aktienwerte von Firmen wie Rheinmetall haben sich teils verdoppelt.

Lasst uns am 9. Mai gemeinsam auf die Straße gehen gegen die Kriegstreiberei von Grünen & Co.

Antimilitaristische Demo
Di. 9. Mai | 17 Uhr | Parteizentrale der Grünen (Platz vor dem Neuen Tor 1)

Einladung zum Kennenlerntresen im Café Cralle!

Am Donnerstag, den 4. Mai steht der monatliche Tresen von Hände weg vom Wedding an, auch dieses Mal sind wir als offenes Netzwerk mit dabei und ansprechbar. Wenn ihr Interesse daran habt, zu welchen Themen wir arbeiten und wie ihr gemeinsam mit uns aktiv werden könnt, dann kommt gerne vorbei. Vor Ort können wir gemeinsam ins Gespräch kommen und uns austauschen. Falls ihr Fragen zu den offenen Treffen habt und selbst aktiv werden wollt kommt gerne vorbei. Wir freuen uns auf euch!

Do. 4 Mai | ab 20 Uhr | Hochstädter Str. 10a

Erinnern heißt kämpfen!

Erinnern heißt kämpfen und damit historische Bezüge nicht nur bei einem „Blick zurück“ verbleiben und die berechtigte Anliegen von damals mit den weiterhin bestehenden sozialen und wirtschaftlichen Problemen von heute und den dazugehörigen aktuellen Kämpfen verknüpft werden, engagieren wir uns seit Jahren für ein aktives Gedenken im Kiez. Anfang Mai laden wir zu mehreren lokalen Gedenkveranstaltungen im Wedding ein.

Wedding: Gedenken an den Blutmai 1929
1. Mai | 15 Uhr | Wiesenstraße Ecke Uferstraße

Auch in diesem Jahr wollen wir am 1. Mai den ermordeten Arbeiter*innen des Blutmai 1929 im Wedding gedenken.

Veranstaltung – Antifaschistischer Widerstand in einem Arbeiterbezirk: Wedding zwischen 1933 und 1945
5. Mai | Kiezhaus Agnes Reinhold
Ab 18 Uhr Essen gegen Spende und Veranstaltung ab 19:00 Uhr

Mit dem Historiker Hans-Rainer Sandvoß begeben wir uns auf Spurensuche zwischen dem Leo, Müllerstraße und der Friedrich-Ebert-Siedlung.

Veranstaltung – Antifaschistischer Widerstand in einem Arbeiterbezirk: Wedding zwischen 1933 und 1945

Anlässlich des 78. Jahrestages des Sieges über den Faschismus wollen wir den Antifaschist*innen in unserem Kiez gedenken. Denn im Roten Wedding, als traditionelles Arbeiterbezirk und Hochburg von KPD und SPD, fiel es damals den Nazis schwer Fuß zu fassen. Es gab es hier eine gut organisierte Arbeiter*innenschaft, die sich auch vor 1933 entschlossen gegen den Terror von SA und SS stellte.

Faschistische Kräfte drängten ab 1933 auch im Wedding mit Verboten und Gewalt antifaschistische Organisationen in den Untergrund, verhafteten und ermordeten Antifaschist*innen, um den Widerstand zu brechen und die Strukturen zu zerschlagen. Trotz der heftigen Repression gab es im Bezirk klandestine und beachtenswerte antifaschistische Widerstandszellen mit dem Ziel den Faschismus von unten zu bekämpfen

Mit dem Historiker Hans-Rainer Sandvoß begeben wir uns auf Spurensuche zwischen dem Leo, Müllerstraße und der Friedrich-Ebert-Siedlung. Dabei wird auch die aktive Rolle von Frauen* in unseren Fokus rücken. Die vorgestellten und diskutierten klandestinen Gruppen sollten uns auch angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Gefahren Mut und Kraft geben, notwendige antifaschistische Arbeit konsequent zu leisten.

Hans-Rainer Sandvoß, gebürtiger Weddinger, ist Politikwissenschaftler und Historiker. Er war stellvertretender Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und ist Herausgeber der Reihe Widerstand in Berlin von 1933 bis 1945, Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin. 2003 erschien Band 14 zu Wedding und Gesundbrunnen.

Fr. 05.05.2023 | Kiezhaus Agnes Reinhold | Afrikanische Str. 74
Ab 18 Uhr Essen gegen Spende und Diskussion ab 19:00 Uhr

Aktiv werden und mitmachen

Als offenes antifaschistisches und antirassistisches Netzwerk Wedding treffen wir uns jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat ab 18:30 Uhr im InterBüro (Genter Straße 60). Wenn ihr Lust habt, euch gemeinsam mit uns zu organisieren und unseren Protest gemeinsam auf die Straße zu bringen, dann kommt gerne vorbei.

Für mehr Infos folgt den Telegramkanal vom offenen Netzwerk: https://t.me/Netzwerk65